Mittelalterliches Marktplatzspiel der Klasse 4b


mittelalter2012-01-02

Die 4b hat am 24. April ein Marktspiel im Klassenzimmer veranstaltet. Es gab sechs verschiedene Zünfte aus dem alten München. Nachdem Frau Schmid alle feierlich begrüßt hatte, begann das Spiel. Wir waren die Bauern. Wir verkauften verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie Eier und Getreide. Außerdem gingen 1-2 Kinder los um ihre Einkaufsaufträge zu erfüllen. Wir handelten und tauschten lautstark mit unseren Waren wie auf dem wirklichen Marienplatz.

Maxima und Katharina, die „Bauern“


Wir waren die Zunft der Bäcker. Zuerst sind Lena und Sarah an die verschiedenen Stände gegangen und haben das eingekauft, was auf unseren Einkaufszetteln stand. Nachdem wir das erledigt hatten, durften wir noch einkaufen, was wir wollten. In der Zwischenzeit haben Leslie und Anne am Stand unsere Waren angeboten. Dann sind Lena und Sarah vom Einkaufen zurückgekommen und wir haben getauscht. Jetzt sind Leslie und Anne losgegangen, sie haben fast alles, was sie gesehen haben, gekauft. Am Stand bei Lena und Sarah war Hochbetrieb und sie waren sehr im Stress. Tobias S. wollte uns am Ende 3 Stück Kuchen abkaufen für 2 Gulden, obwohl alles eigentlich nur 9 Pfennig gekostet hätte. Dann hat leider die Marktchefin mit der Glocke geläutet und wir mussten aufräumen. Jeder hätte das Spiel gerne noch einmal gemacht. Nur Frau Schmid war froh, dass das Geschrei ein Ende hatte.

Lena, Sarah, Leslie und Anne in der Zunft der Bäcker



Meine Freundin Lea und ich hatten den zweiten Bäckerstand. Wir haben Semmeln, Brezen, Brot und Kuchen verkauft. Mit Pfennigen, Kreuzer, Schillingen, Sechser und Gulden (aus Papier) bezahlten wir. Es gab auch andere Zünfte auf unserem „Marktplatz“, z.B. Bauern, Schmiede, Metzger, Schuster und Schneider. Der Schmied hämmerte Nägel in einen Holzblock und handelte mit Werkzeug. Auf dem Markt durfte man auch tauschen, aber die meisten haben es nicht gemacht, sondern mit ihrem „Geld“ bezahlt. Zum Schluss gab es alle Waren ganz billig. Dann hat unsere Lehrerin Frau Schmid das Marktspiel mit der Glocke beendet.

Irem und Lea, „Bäcker“

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