Michael-Ende-Schule

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Marionettentheater Bille: Kalif Storch
Auf zwei Tage verteilt durften all unsere Klassen diese Woche im Sehbehindertenzentrum die Aufführung „Kalif Storch“ des Marionettentheaters Bille erleben. Erleben im wahrsten Sinne des Wortes: Nicht nur die Kleinsten fieberten mit den Darstellern mit, auch die Großen klammerten sich an ihre Nachbarn, als zum Beispiel im Haus des Zauberers böse Zaubersprüche durch Nebelschwaden klangen.
Nachdem der Vorhang von den Kindern aufgepustet wurde, schlüpften wir in eine Welt im Orient. Hier schmiedet der Zauberer Kaschnur mit seinem Sohn heimtückische Pläne: Sie wollen verhindern, dass der Kalif Chasid die Prinzessin Lusa heiratet. Vielmehr soll der Sohn des Zauberers der Gemahl der Prinzessin werden. So kommt es, dass Lusa in eine Eule verwandelt wird, die erst wieder Menschengestalt erhält, wenn sie von jemandem einen Heiratsantrag erhält. Der Kalif Chasid und sein Großwesir Mansor verwandeln sich durch ein Pulver in Störche. Daraus können sie sich nur befreien, wenn sie in Richtung Osten das Zauberwort „Mutabor!“ sprechen. Das Problem: Sie vergessen das Zauberwort, sobald sie lachen, was den beiden zum Verhängnis wird.
Am Ende kommen sie dem Zauberer Kaschnur aber auf die Schliche und können durch einen schlauen Trick sowohl sich als auch die Prinzessin zurückverwandeln. Der Kalif und die Prinzessin heiraten, während die Zauberer auf ihr eigenes Zauberpulver hereinfallen und nun ihr restliches Leben als Vögel mit langen Schnäbeln verbringen.
Die einstündige Vorstellung hinterließ bei uns allen einen sehr guten Eindruck und man hörte noch auf dem Heimweg die Versuche der Kinder, sich mit „Mutabor!“ in Tiere zu verwandeln.

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